Es freut uns sehr, dass vor Projektabschluss noch ein letzter gemeinsamer Austausch mit einer Exkursion und anschliessendem Zmittag möglich ist! -> am Sonntag, 25. April, 9.30 bis ca. 12 Uhr am Wädenswiler Berg Wir werden allen Typen von Lebensraum-Massnahmen begegnen, die unser Projekt «Wiesel & Co am Zimmerberg» zum Ziel hat. Seit 2014 wurden mehr als 450 Klein- und Grossstrukturen realisiert und acht Streuhütten in Stand gestellt. Wir freuen uns über eine rege Beteiligung an diesem finalen Informationsaustausch!
In manchen landwirtschaftlichen Kulturen kann man keine Wühlmäuse dulden und auch im Wiesland bereiten sie Probleme. Der Herbst ist ein guter Zeitpunkt, um einzugreifen. Welches sind die effizientesten und nachhaltigsten Bekämpfungsmethoden? Wie vergrämt man Wühlmäuse? Wie fördert man die natürlichen Wühlmaus-Feinde und ihren Zugriff auf die Nager?
Sie sind mitten unter uns. Trotzdem sehen wir sie kaum. Kleinraubtiere sind nicht nur ausgezeichnete Jäger, sie können sich auch gut verstecken. Wir machen uns in Wädenswil auf die Suche nach ihren Verstecken und finden heraus, wo und wie sie leben.
Sonntag 12. November. Treffpunkt: 12.25 Uhr, Haltestelle Schönenberg, Tanne 2014 ist das Projekt zur Kleinraubtierförderung gestartet und seit 2 Jahren befindet es sich nun in der Umsetzungsphase. Wem die Erkenntnisse aus dem Zwischenbericht 2015/16 zu wenig aktuell und fassbar sind, der ist ganz herzlich eingeladen zu einem Augenschein in der Landschaft draussen.
Bis am 28. Oktober 2018 sei Ihnen die professionell und liebevoll gestaltete Sonderausstellung zu Hermelin und Mauswiesel im Besucherzentrum Sihlwald empfohlen. Dem Besuchenden eröffnet sich eine Menge bestens veranschaulichte Hintergrundinfos zu den beiden kleinsten Raubtieren der Schweiz. Verbinden Sie ihren Ausflug mit dem Schmökern im reichen Buchsortiment, einer Grillade an der Sihl oder dem Beobachten von Fischottern.
Der Einladung von den vier Organisatoren (Forstrevier linkes Seeufer/Höhronen, Obstgartenprojekt Horgen-Wädenswil, Vernetzungsprojekt Horgen-Wädenswil, Wiesel & Co. am Zimmerberg) folgten zu unserer Freude 32 InteressentInnen, so dass der Kurs in Vollbesetzung von Statten ging. Die Waldränder und verschiedenen Heckentypen im Bereich der Weiden auf dem Hof von Esther Scherz in der Aahalden sorgten für ein perfektes Terrain für den Kurs vom 25. Januar 2017.
Landbesitzer und Anwohner freuen sich über ein gesundes Ökossystem, wozu auch Kleinraubtiere gehören. Kommt dazu, dass eine Wieselfamilie 1-2 dicke Schermäuse pro Tag vertilgt und somit die Bestände der Wühlmäuse regulieren kann. Unterstützen also auch Sie die Massnahmen von Wiesel & Co! Das am Wiesel & Co Workshop im Januar 2015 diskutierte Bonus-System ist nun spruchreif. Wir möchten Ihnen die Möglichkeiten persönlich vorstellen und auch draussen am Beispiel zeigen. Sie sind am Mittwoch 10. Februar herzlich zur Infoveranstaltung und kostenlosem Mittagessen eingeladen.
An der Infoveranstaltung mit Workshop erlebten über 70 Teilnehmende eine sehr freundschaftliche und konstruktive Stimmung. Die Lokalität auf dem vielfältigen Hof der Familie Fankhauser schuf dazu eine ausgezeichnete Voraussetzung - und war an diesem Tag bis auf den letzten Platz gefüllt. Doch lebte die gute Atmosphäre auch von den informativen und humorvollen Referaten, der aktiven Zuhörerschaft, ihren unzähligen Tischgesprächen und nicht zuletzt den engagierten Podium-Teilnehmenden: "Diese reagierten zwar mit viel Goodwill auf das Projekt" schrieb die Zürichsee Zeitung am Montag, "...brachten aber auch Vorbehalte an".
Der Schritt von Wiesel & Co am Zimmerberg an die Öffentlichkeit glückte dank vielen begeisterungsfähigen Besuchern und herrlichem Frühsommer-Wetter. Ein Naturlabor sei die interaktive Form eines Standes – dies die Vorgabe seitens der Organisatoren des Wildnisparks Zürich. Wir liessen uns natürlich nicht zweimal bitten – Sehen Sie selbst das Feuerwerk von anschaulichen und spielerischen Elementen im Album.
Unsere "Visitenkarte" kommt frisch aus der Presse. Ein Faltblatt, das über das Projekt informiert, Die Zielarten vorstellt und Ihnen die Möglichkeit gibt, uns unkompliziert & bequem Ihre Kleinraubtier-Beobachtungen zu melden. Aber sehen Sie selbst!
Die Exkursion "Kleinraubtiere kennen keine Grenzen" war sehr erfreulich! Nicht, dass wir Wiesel oder Iltis sichten konnten - Doch der Blick in die Hirzellandschaft am Zimmerberg lässt ihre Existenz erahnen! Die aktiven Teilnehmer und der sympathische Austausch mit zwei weiteren Interessengruppen rund um die kleinen Raubtiere machen Mut für die künftige Zusammenarbeit! Man kann sagen - das Projekt ist lanciert! Überzeugen Sie sich selbst anhand einiger Bilder.