Wieselförderung am Beispiel “Mosli”

Wahrlich eine schöne Gelegenheit, um die praktische Lebensraumaufwertung, die angewandte Forschung, die Umweltbildung und die Wirkungskontrolle von Wiesel & Co am Zimmerberg zu zeigen:

Am Beispiel des Landwirtschaftsbetriebs der Familie Styger im Mosli, Wädenswil.

Die Fotogalerie und eine kurze Reportage von “Schweiz aktuell” illustrieren das Beispiel “Mosli” eindrücklich.

Kurzreportage Schweiz Aktuell

Nicht zuletzt weil Stygers auf ihrem Land Wiesel gesichtet hatten, zeigten sie sich interessiert um u.a. entlang der Pferderundbahn auf offenem Wiesland Unterschlüpfe für Wiesel anzulegen.

Im Frühling 2017 wurden in Zusammenarbeit mit der KLEINgruppenschule Wädenswil Gebüschgruppen gepflanzt und Kleinstrukturen aus Lesesteinen, Wurzelstöcken und Astmaterial gebaut.

Schon im folgenden Herbst vertieften wir im Wieselwerk mit den SchülerInnen die Beziehung zu den Wiesellebensräumen, indem wir gemeinsam u.a. die erfreulichen Spurenpapiere und Fotofallenbilder analysierten.
Denn Hermeline hatten die Kleinstrukturen schon kurz nach der Erstellung bewohnt!

Untenstehende Fotogalerie illustriert die Aktionen mit den Kindern und zeigt Fotofallenbilder der Hermeline im Mosli. Dazu hier kurze Filmsequenzen derselben Kleinraubtiere.

Mosli

Im Sommer 2018 bot sich dann die Gelegenheit, eine Kurzreportage Schweiz Aktuell zu drehen, die die Journalistin Anita Cassese bestens realisierte.

Hauptthema ist die Nachweismethodik Tubecam (in Entwicklung) am Standort Mosli.
Ausserdem zeigt die Reportage einige Aspekte der Lebensweise von Wieseln inkl. Statement des Landwirts zu den Wühlmausjägern sowie die Erstellung einer weiteren Kleinstruktur aus Wurzelstöcken.

Die Beteiligten bleiben weiterhin im Einsatz für solche gelungene Wieselförderungen!