In der Schlussphase des Projektes konnten zwei weitere Streu- bzw. Torfhütten in Stand gestellt und mit Strukturen für Wiesel & Co ausgestattet werden.
Sie befinden sich am Rand des Chrutzelenmooses.
Erfahren Sie mehr und machen Sie sich ein Bild von den Sanierungen.
Diese Hintergründe und Rahmenbedingungen begleiteten uns bei der Instandstellung und Aufwertung von Feldscheunen. In den vergangenen Monaten zeigten die Besitzer erneut viel Eigenleistungen, so dass man von einem langfristigen Erhalt dieser für Natur & Landschaft wertvollen Objekte ausgehen kann.
Zum Projektabschluss sind 8 von 10 zum Ziel gesetzten Feldscheunensanierungen erfolgt, wobei uns verhältnismässig viel weniger finanzielle Mittel zur Verfügung standen als erwartet. Mindestens zwei weitere Feldscheunenbesitzer stellten uns mündlich in Aussicht, in Zukunft ohne Unterstützung von WiCoZ ihre Streuhütten in Schuss zu halten.
In allen Fällen wurden für Wiesel & Co Unterschlüpfe eingerichtet und z.T. auch für Turmfalken & Schleiereulen Nisthilfen montiert. Beachten Sie dazu bitte die älteren Beiträge in der Rubrik ‘Resultate’.
Wie weiter?
Zur Priorisierung der Sanierungen wurde während dem Projekt ein Feldscheunen Inventar für den Bezirk Horgen erstellt. Darin sind 105 Objekte enthalten, wovon aus unserer Sicht ca. 25 Objekte gleichzeitig kulturlandschaftlich und ökologisch hochstehendes Potential aufweisen. Es handelt sich um alle 12 verbliebenden Streu- und Torfhütten sowie einige Objekte im Landwirtschaftsland.
Nach den erfolgten Sanierungen und dahingehenden Ankündigungen verbleiben damit ca. 6 wertvolle Objekte, die baufällig sind.