Auch die Streuhütte in der Steinweid erfuhr die zweite Sanierungsetappe. Wie im Fall des Objekts im Hinterbergried ist auch hier die Besitzerfamilie fachkundig und leistet eigens unzählige Stunden zur Restauration des Holzbaus.
Die Fotogalerie zeigt, wie aufwändig das legale Vorgehen der Instandstellung ist.
Durch das rechtzeitige Abstützen und “Vertauen” überstand die stark baufällige Hütte die Winterstürme der letzten drei Jahre.
Mit grosser Sorgfalt wurden in der ersten Etappe die Schwellenbalken ersetzt und auf den bestehenden Fundamentsteinen ausgerichtet. Um den geschützten, moorigen Untergrund nicht zu beeinträchtigen, wurden die Fundamentsteine nur wo notwendig ab Oberkante aufgemörtelt.
Vergangenes Winterhalbjahr bekam die Streuhütte nach alter Handwerkskunst neue Fetten und Sparren eingepasst. Möglicherweise werden die ursprünglichen Beschläge und Scharniere wieder für die künftigen Tore verwendet.
Während die Hälfte der Fassadenseiten bereits neue, sägerohe Verschalungsbretter verpasst bekam, ist die andere Hälfte noch ausstehend für die kommende, voraussichtlich abschliessende Sanierungsetappe. Auch für das Eindecken des Daches sind noch einige Arbeiten am Unterdach ausstehend.
Für die abschliessenden Arbeiten wünschen wir den engagierten Hüttenbesitzern in der Steinweid und dem Hinterbergried beste äussere Bedingungen und viel Erfolg!
Hintergründe zur Sanierung von Feldscheunen.